Seattle und eine Einfuhrgrenze nach Kanada von 400 Dollar… viel zu wenig!

Zurück von einem nicht ganz so günstigen Shoppingwochenende genieße ich nun wieder die ruhige Betriebsamkeit der Uni :). Das war ein ganz schön teurer Ausflug, der sich aber durchaus gelohnt hat, der habt ihr schon mal eine Levis für 35 Dollar gekauft? Am Freitagmittag ging es los mit der Fähre nach Vancouver und downtown um unseren Mietwagen abzuholen. Schnell noch etwas gefuttert und dann auf Richtung US Border… wir hatten ehrlich gesagt mit einer längeren Wartezeit als 20 Minuten gerechnet, denn am Freitagnachmittag sind sicher auch viele Pendler unterwegs. Aber es hielt sich wie gesagt in Grenzen und wir konnten uns schnell zum Grenzpolizisten durchschlängeln. Der war dann auch vorurteilsgerecht super unfreundlich und sehr streng… Als er fragte, was wir denn in Kanada machen würden und ein einstimmiges „Business studieren“ von uns vieren zu hören war, kam ein nicht scherzhaft gemeinter Satz: „And I thought Germans are smart…“ Wir lachten erstmal los, bis wir dann merkten, dass der gute Herr allerdings keine Miene verzog – UPS! Dann mussten wir noch schnell ins Grenzhäuschen und Stempel abholen. Auf dem Weg zurück auf den Highway durften wir dann bewundern, was passiert, wenn die Amerikaner einem doch nicht trauen – ein Camper wurde von 10 Grenzpolizisten und zwei Spürhunden gerade mächtig zerpflückt. Wir bekamen es kurz mit der Angst zu tun und hofften, dass unser Rückweg nicht ähnlich aussehen würde…

Kurz vor Seattle befinden sich die Seattle Premium Outlets, ein unglaublich perfekter Ort um ausgiebig und günstig zu shoppen – was wir dann auch reichlich taten. Am Abend erreichten wir dann unser Hotel downtown – sehr schickes Hotel bestehend aus zwei Türmen mit je 48 Stockwerken. Beim Einchecken war es uns aber irgendwie doch etwas unangenehm in unserer Straßenkleidung zwischen Businessmen in Anzug und Krawatten zu verweilen… Es war eben echt ein schickes Hotel und wir hatten grandioserweise ein günstiges Zimmer mit zwei Doppelbetten im 31. Stock gebucht :). Das war dann auch wie das gesamte Hotel sehr gut ausgestattet!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hui viele Stockwerke und ein goldener Aufzug :)…

Am Samstag ging es dann zum Sightseeing: Farmers Market (wo die Fische für die Kunden herumgeworfen werden :)), der erste Starbucks, Space Needle und eine Undergroung Tour durch die Katakomben Seattles verschafften uns einen gute Eindruck der Stadt.  Am Abend genossen wir dann noch Wein und Bier in einem netten Restaurant direkt gegenüber der Shopping Mall. Ich bestellte mir dann noch ein Desert und bin fast einen Schokoladentod gestorben…

 

 

 

 

 

 

Ja das Foto ist etwas künstlich, aber immerhin, es war umsonst….

 

 

 

 

 

 

 

Skyline Seattle!

 

 

 

 

 

 

 

Ich seh schwarz??

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wozu Kunst doch gut sein kann…

 

 

 

 

 

 

Der erste Starbucks 🙂

 

 

 

 

 

 

Sonntag machten wir uns dann früh auf den Weg zurück um noch einmal in den Outlets anzuhalten und die restlichen Dollar unserer 400 Dollar Freigrenze auszureizen, leider haben wir das auch geschafft :D! Mit doch etwas erhöhten Blutdruck passierten wir dann ohne jegliche Schwierigkeiten und einem sehr netten kanadischen Grenzbeamten die kanadische Grenze. Der Grenzbeamte war das beste Beispiel dafür warum wir uns Kanada ausgesucht hatten und nicht die US – er schenkte uns wirklich ein Lächeln und machte einen ernstgemeinten Scherz. Welcome Home!

 

 

 

 

 

 

 

… ohne Worte – gut, dass der Grenzbeamte nicht unseren Kofferraum aufgemacht hat :D!